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Energiespartipps

Wie Sie mit einfachen Maßnahmen Geld sparen und die Umwelt schützen können, zeigen wir Ihnen mit einigen Energiespartipps.

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Faktencheck: 7 Mythen über Wärmepumpen

In der Diskussion rund um die Wärmepumpe erhitzen sich die Gemüter. Befürworter und Gegener haben gleichermaßen viele Argumente auf ihrer Seite. Doch was ist dran, dass Wärmepumpen laut, teuer und ineffizient sind? Wie kann es sein, dass gerade in Norwegen und Schweden die meisten Wärmepumpen im Einsatz sind, während es hier zu Lande lautet, sie wären bei Kälte ungeeignet?

Lesen Sie die wichtigsten Fakten zu den sieben Mythen rund um Wärmepumpen in unserem Faktencheck »

Checkliste PV-Anlage

Um eine PV-Anlage passend zum individuellen Bedarf errichten zu können, sind einige wesentliche Fakten entscheidend. Diese hat die Solar-AG der ERA unter Federführung von Thomas Sturm und in Abstimmung mit Kreishandwerksmeister Bernhard Olbrich in einer Checkliste zusammengefasst. So können Elektriker und Handwerker schneller ein Angebot erstellen. Zudem haben die Bürgerinnen und Bürger eine Planungssicherheit, da die Angebote vergleichbar werden und vor allem realistisch zum Vorhaben berechnet sind.

Hier finden Sie die Checkliste »

Wasser sparen beim Toilettengang

Bei jedem Toilettengang Wasser sparen: Lassen Sie sich vom Handwerker die Füllmenge des Spülkastens individuell einstellen und verwenden Sie evtl. vorhandene Spartasten. Wer seine Toilette nicht auf den neuesten Stand der Technik umrüsten kann, dem helfen geeignete fertige Systeme zur Verringerung der Wassermenge im Spülkasten, die im Fachhandel erhältlich sind. Die Umsetzung des Tipps spart ca. 40 Euro Wasser/Abwasserkosten pro Jahr und Person.

 

Strom sparen beim Kochen

Auf jeden Topf passt ein Deckel – und den sollten Sie auch benutzen! Denn wer ohne Deckel kocht, benötigt etwa die doppelte Energiemenge, um das Essen zu erhitzen. Noch schneller und sparsamer lassen sich manche Speisen mit einem Schnellkochtopf zubereiten. Am effizientesten lässt sich das Wasser im Wasserkocher vorerhitzen, auch für Nudeln, Reis oder Eier.

Der Wohlfühlbereich beim Duschen oder Baden liegt je nach Typ zwischen 35 und 40 Grad Celsius. Mit einem Duschthermometer lässt es sich schnell prüfen. Wem 36 statt 40 Grad reichen, der benötigt rund 20% weniger Energie für das Duschen. Die Reduzierung der Duschzeit hat den gleichen Effekt.

Oftmals sind Kühlschränke zu kalt eingestellt. Lebensmittel halten sich auch bei +7 Grad lange frisch. Mit der Veränderung von nur einem Grad können Sie den Stromverbrauch des Kühlschrankes bereits um etwa 5% senken. Tipp: Ein Kühlschrank-Thermometer zeigt Ihnen genau, wie es um die Temperatur im Gerät steht. Sie sparen mindestens 25 Euro im Jahr.

Die Raumtemperatur richtig anpassen! Jedes Grad weniger spart bereits etwa 6% der Heizkosten. Für eine vierköpfige Familie summiert sich das auf etwa 87 Euro im Jahr, für den Single-Haushalt auf 44 Euro. Daher am besten die Raumtemperatur individuell nach Nutzung und Gebäudequalität für jeden Raum anpassen. Dabei kann sich die Investition in elektronische Thermostate (ab 19,95 Euro im Handel) rechnen. Übliche empfohlene Temperaturen: Bad 22 Grad (während der Nutzungszeit), Küche, Wohn- und Kinderzimmer 20 Grad, Schlafzimmer und Flur 15 Grad. Eine Nachtabsenkung auf 17 – 15 Grad, je nach Gebäudeeigenschaft, ist sinnvoll.

Heizkosten zu sparen durch offene Türen zwischen warmen und kälteren Räumen ist ein Irrglaube. So lange Türen verschiedener Räume offen stehen, werden kältere über die Heizungen der anderen Räume mit geheizt. Besser ist es, die Türen zu ungenutzten Räumen zu schließen.